Durch meine ganzheitliche Sicht auf das Tier berücksichtige ich nicht nur das aktuelle Problem, sondern suche auch nach der Ursache.
Die Behandlungsformen reichen von Massagen über Manuelle Therapie, Lymphdrainage und Krankengymnastik bis hin zu Gerätetraining. Aus diesen und einigen anderen Therapiemöglichkeiten wird für jeden Hund ein individueller Behandlungsplan zusammengestellt.
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Diagnose- und Therapieform, die sanft und effektiv mit den Händen durchgeführt wird. Sie wurde schon Ende des 19. Jahrhunderts von A. T. Still begründet und basiert auf den Erkenntnissen, dass alles Leben Bewegung ist und die Struktur und Funktion von Geweben sich gegenseitig beeinflussen.
Durch die Behandlung mit dem NeuroStim wird die Versorgung der Zellen (u. A. der Muskelzellen) verbessert und der Abtransport von abgelagerten Stoffwechselprodukten der "EZM" (extrazellulären Matrix) beschleunigt. Da das gesamte Muskelsystem (auch die Herzmuskulatur und die Muskulatur der Organe) bestimmten Schwingungen unterliegt, kann durch Einbringen verschiedener Frequenzen das Bewegungsmuster in den richtigen "Takt" gebracht werden. Das NeuroStim löst auch Verklebungen im Bindegewebe bzw. der Faszien, die bei der Versorgung der Zellen und Weiterleitung von Nervenimpulsen eine große Rolle spielen. Faszien werden auch als "Schmerzgedächtnis" bezeichnet, die jede Stresssituation und Schmerzen abspeichern. Dadurch können auch erst nach Jahren Probleme zum Vorschein kommen, die auf ein Trauma oder eine Verletzung zurückzuführen sind.
Laser Frequenzfeld-Therapie ermöglicht mir nicht nur Probleme des Bewegungsapparates zu behandeln, sondern auch Allergien, Asthma, Hot Spot und vieles mehr. "Licht
kann heilen."
In der Akupunktur werden entsprechende Akupunkturpunkte entlang der Meridiane durch einen sanften Reiz mit Akupunkturnadeln aktiviert. Die Punkte stehen mit einzelnen Organen/ Organbereichen in Beziehung. Durch den Nadelreiz werden, die den Akupunkturpunkten zugeordneten, Organe / Körpergewebe zur Selbstheilung angeregt. Es bilden sich körpereigene Endorphine und Neurotransmitter, die schmerzlindernd und psychisch entspannend wirken. Die Regeneration im Gewebe und im gesamten Organismus wird gefördert, ebenso die Stimulation des Immunsystems.
Die Nadeln verbleiben 20-30 Minuten im Körper des Tieres. Zusätzlich können auch Moxibustion (Wärmetherapie) angewandt werden.
Für Tiere die sehr empfindlich sind, gibt es die Alternative der Laserakupunktur. Ich arbeite hier mit einem Low Lavel Laser (Atech 50). Die Wirkung ist ähnlich, aber komplett schmerzfrei.
Auf den Pflastern sind organische Stereoisomere, (große Moleküle) aus Aminosäuren, Polysacchariden, Wasser und Sauerstoff aufgebracht und versiegelt. Es handelt sich hier um die Grundsubstanzen mit denen biochemisch gesehen die Lebensprozesse in Pflanzen, Tieren und Menschen ablaufen.
Die Pflaster stimulieren bestimmte Punkte des Körpers, die als Akupunktur oder Akupressur - Punkte bekannt sind.
Viele Menschen nutzen Akupunktur oder Akupressur als hauptsächliche Gesundheitsvorsorge. Dieses System der Medizin existiert schon seit 5000 Jahren.
Es dringen keine Stoffe in die Haut und den Körper ein. Durch das aufbringen am Körper und der Körperwärme werden diese Moleküle aktiv und fangen an in gewissen Frequenzen zu schwingen. Durch das Resonanzprinzip gehen die gesunden Körperzellen auch in Schwingung und körpereigene Reaktionen werden angeregt. Die Pflaster ändern die elektrischen Eigenschaften des Körpers und balancieren sie aus.
Ziel ist es in der Bewegungstherapie, das Gangbild des Hundes zu verbessern und die Koordination und Stabilität zu steigern. Die Stoffwechselprozesse im geschädigten Gewebe werden verbessert, verspannte Strukturen allmählich gelockert und eingeschränkte Bewegungen werden wieder langsam angebahnt. Der Hund hat weniger Schmerzen, die Muskulatur kräftigt sich wieder oder wird neu aufgebaut, und der Hund kann dadurch zu seiner alten Beweglichkeit zurückfinden.
Verschiedene Möglichkeiten
1. aktive Bewegungen
Die Hunde müssen genau wie wir Menschen wieder sanft in die Bewegung geführt werden. Durch aktive selbstständige Bewegungen erzielt der Hund einen Muskelaufbau, eine aktive Mobilisation der Gelenke und der Wirbelsäule, es werden Belastungsphasen, Koordination, Gleichgewichts Motorik geübt und gleichzeitig die Muskulatur gekräftigt.
2. Passive Bewegungen
Bei der passiven Bewegungstherapie, werden die einzelnen Gelenke des Hundes vom Physiotherapeuten durchbewegt ohne dass der Hund dabei aktiv mitmacht und seine Muskeln anspannt. Dadurch wird die Gelenkbeweglichkeit erhalten bzw. wiedererlangt, Schmerzen reduziert. Es wird dabei nur so weit bewegt, wie der Hund das zulässt. Die Produktion von Gelenkflüssigkeit wird angeregt und somit wird eine bessere Nährstoffversorgung des Knorpels herbeigeführt und degenerative Prozesse verlangsamt und Schmerzen gelindert.
3. Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie ist eine Behandlungsmethode, die sich speziell mit Gelenkproblemen wie Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, HD und Arthrosen beschäftigt. Ziel der manuellen Therapie ist die Erhaltung und die Wiederherstellung normaler Funktionen im Gelenk durch bestimmte Zug- und Gleittechnik und Lösen von Blockaden. Die Gelenkbeweglichkeit wird verbessert bzw. die volle Beweglichkeit soll wiedererlangt werden.
4. stabilisierende Übungen/ Isometrische Übungen
Isometrische Übungen ohne und mit Hilfsmittel (z. B. Trampolin):
Durch isometrische Übungen wird die Elastizität und physiologische Kontraktilität der Muskulatur gefördert bzw. erhalten. Die Ziele sind, geschwächte Muskulatur zu stärken, die Propriozeption (Wahrnehmung der Eigenbewegung im Raum) zu fördern, sowie die Koordination und den Gleichgewichtssinn zu schulen. Diese Therapie ist eine Möglichkeit schonend, mit dem Tier zu trainieren und somit eine Verbesserung der Haltung und der Stabilität in der Bewegung zu erreichen.
5. Dehnungen
Dehnungsübungen sollen Kontrakturen (Muskelverkürzungen) beseitigen und die eingeschränkte Bewegungsfähigkeit verbessern. Eine verkürzte Muskulatur bewirkt eine verminderte Gelenkbeweglichkeit, welche eine ungleichmäßige Skelett-/Gelenkbelastung sowie Schmerzen verursachen kann. Die passive Muskeldehnung wird nur im Anschluss von Massagen durchgeführt werden, weil die Muskulatur erwärmt sein muss. Da Dehnungen unter Umständen sehr schmerzhaft werden können muss man sich langsam an den Schmerzpunkt herantasten.
Die Massage, dient zur mechanischen Beeinflussung von Bindegewebe, Haut und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus und schließt die Psyche mit ein. Es gibt hier verschiedene Techniken, die je nach Bedarf angewandt werden. Auch Hilfsmittel, wie Bürsten, Igelbälle und andere Materialien haben einen positiven Effekt auf den Körper des Hundes.
Wirkungsweise
Magnetfelder können den lebenden Organismus bioenergetisch beeinflussen. Entsprechende Tests haben gezeigt, dass der Heilungsprozess durch die magnetische Einwirkung wesentlich beschleunigt werden kann. In Untersuchungen wurde festgestellt, dass die Energie eines Magneten den Stoffwechsel im Hundekörper dazu anregen kann, vermehrt Aminosäuren herzustellen. Diese Aminosäuren sind lebenswichtig und nahezu bei allen Vorgängen im Hundekörper beteiligt. Mit der pulsierenden Magnetfeldtherapie lässt sich sowohl eine gezielte als auch eine ganzheitliche Wirkung erzeugen.
Anwendung der MOYAVE VET LLLT + IR Therapie beim Hund:
MUSKELN UND FASZIEN
SCHMERZBEHANDLUNG
SEHNEN UND GELENKE
NERVEN